Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Red Bull Air Race: Hannes Arch mit Problemen in Ascot

Von Vanessa Georgoulas
An einem Tag voller Überraschungen war der Kanadier Pete McLeod der Schnellste im Qualifying für den fünften Stopp der Red Bull Air Race-WM in Ascot, England. WM-Leader Hannes Arch kam nicht über Rang 5 hinaus.

Für den WM-Spitzenreiter Hannes Arch lief es beim Qualifying für das fünfte Rennen der Red Bull Air Race World Championship 2014 in Ascot ausnahmsweise ganz und gar nicht nach Plan. Der Österreicher musste sich am Samstag mit Rang 5 zufriedengeben. Auch für den Deutschen Matthias Dolderer reichte es trotz einer zum Teil starken Leistung über dem historischen Ascot Racecourse nur zu Platz 6.

Für eine Riesen-Überraschung sorgte indes der Kanadier Pete McLeod, der mit 1:10,698 min dem etwas unberechenbaren Wind trotzte und die schnellste Zeit des Tages lieferte. Die WM-Gesamtwertung führt Arch derzeit mit 42 Punkten klar an, vor den beiden Briten Paul Bonhomme (29 Punkte) und Nigel Lamb.

Quali-Sieger McLeod liegt auf Rang 5. Vor 22.000 begeisterten Zuschauern flog der Kanadier am Samstag der Konkurrenz davon. Zweiter beim Qualifying wurde der Franzose Nicolas Ivanoff (1:11,585 min), Dritter der Brite Nigel Lamb (1:11,842 min). Dessen Landsmann, der amtierende Weltmeister Paul Bonhomme, enttäuschte allerdings erneut und musste sich mit Rang 7 begnügen.

«Heute konnte ich nicht den vollen Fokus finden. Das merkt man schnell», so Arch.«Ich war gut unterwegs, habe die Linie genau getroffen. Aber visuell bin ich am falschen Gate hängengeblieben. Ich suchte das nächste Gate aber es geht so schnell und ich war schon zu spät dran. Es war ein Konzentrationsfehler. Ganz ehrlich betrachte ich das Qualifying eher wie ein Training, um Erfahrung zu sammeln. Die Wertung zählt für mich überhaupt nicht. Wir sind sehr positiv für das Rennen. Ich weiss, wie ich diesen Kurs fliege und das Flugzeug ist sehr schnell.»

Von den grossen Tribünen und Wiesenflächen aus verfolgte die vielen elegant gekleideten Zuschauer die Action am Himmel über der königlichen Pferderennbahn westlich von London. Erstmals in der Geschichte der schnellsten Motorsportserie der Welt mussten die zwölf Piloten aus dem Stand heraus starten.

Lauthals angefeuert wurden dabei vor allem die beiden Lokalmatadoren Bonhomme und Lamb, die in der WM-Gesamtwertung auf Rang 2 bzw. 3 liegen. Auf dem mit Bäumen, Büschen, Teichen und weiteren Hindernissen gespickten Kurs lieferten die beiden Piloten vor Heimpublikum eine solide Leistung ab.

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