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Dilger: «Keine Angst vor der Geschwindigkeit!»

Von Manuel Wüst
Vorerst fährt Dilger nur zum Spass Langbahn-Trainings

Vorerst fährt Dilger nur zum Spass Langbahn-Trainings

Bereits zum zweiten Mal sass Speedway-Crack Max Dilger beim Saisonabschlusstraining in Herxheim auf einem Langbahnmotorrad.

Waren seine ersten Gehversuche auf dem Langbahnbike vor einigen Jahren noch nicht besonders schnell, so gelangen Dilgerletzten Samstag ordentlich flotte Runden. Wenn gleich nicht ganzschmerzfrei: «Durch die andere Sitzpostition und die andere Haltung inden Kurven macht mir meine Schulterverletzung auf der Langbahn zuschaffen. Auf der Speedwaybahn konnte ich schmerzfrei fahren, auf derLangbahn litt ich in den Kurven.»

Von Teamkollege Sirg Schützbach, der wie Dilger im TeamOrtema Fuchs startet, bekam der Schwarzwälder ein Motorrad gestellt undwar damit auch recht schnell unterwegs. Dilger: «Vor derGeschwindigkeit hatte ich keine Angst und das hat mir auch keineProbleme gemacht. Der Fahrstil ist zwar um einiges anders als auf derSpeedwaybahn, doch die Umstellung hat recht gut geklappt.»

Für die nahe Zukunft liegt Dilgers Fokus weiter auf derSpeedwaykarriere. Ein Wechsel auf die Langbahn oder beide Spartenparallel betreiben, wie es seine Landshuter Teamkollegen MartinSmolinski und Richard Speiser vormachen, ist für den Lahrer derzeitnicht vorstellbar. «Ich will weiter an meinem Ziel arbeiten, irgendwannvom Speedwaysport leben zu können. Das Training war just for fun»,erklärt Dilger. «Ein Wechsel auf die Langbahn könnte zwar irgendwannmal ein Thema werden, aber das ist natürlich auch eine finanzielleSache, da man für den Langbahnsport in entsprechendes Materialinvestieren müsste.»

Wieso sich Dilger an der lädierten Schulter operieren liess und für wielange er ausfällt, lesen Sie in Ausgabe 44 der WochenzeitschriftSPEEDWEEK – seit 26. Oktober für 2 Euro im Handel!

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