Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Sykes hofft auf Kawasaki-Fortschritt

Von Mike Powers
Tom Sykes will den Kopf noch nicht hängen lassen

Tom Sykes will den Kopf noch nicht hängen lassen

Bei Yamaha stand Tom Sykes 2009 im Schatten von Weltmeister Ben Spies. Bei Kawasaki soll alles besser werden.

Chris Vermeulen stürzte mit der Werks-Kawasaki in Phillip Island in beiden Läufen. Tom Sykes kam zwar einmal ins Ziel, aber nicht über Rang 13 hinaus. «Die Startaufstellung ist dieses Jahr voll mit Weltmeistern und Ex-MotoGP-Piloten», weiss der Engländer. «Die Leistungsdichte ist extrem hoch. Sollte ich nicht die Ergebnisse erreichen, die mir vorschweben, muss ich mir das in Erinnerung rufen und es akzeptieren. Aber egal welche Probleme wir momentan haben, für die Zukunft habe ich mir grosse Ziele gesetzt.»

Als Wildcard-Fahrer demonstrierte Sykes 2008 in Donington Park, dass er den Speed der Besten mitgehen kann. Zum Sieg auf der Rizla-Suzuki fehlte damals nicht viel. «Ich habe ja bereits bewiesen, dass ich ganz vorne fahren kann», sagt Sykes. «Und ich fühle, dass ich heute ein besserer Fahrer als damals bin. Die Teams sehen das. Deshalb haben sich für mich die letzten beiden Jahre gute Möglichkeiten aufgetan.»

Sykes glaubt, dass Kawasaki, jetzt wo die Superbike-WM Priorität im Konzern geniesst, den Sprung an die Spitze schaffen wird: «Wir haben gute Mechaniker aus der MotoGP-WM bekommen. Daten werden studiert, ausgewertet – und Lösungen gefunden. Der Wissensstand der involvierten Leute ist sehr hoch. Wir werden in dieser Saison schnell grosse Fortschritte machen.»
 

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