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Superbike-Premiere: Seat läuft Alfa Romeo den Rang ab

Von Sascha Weingrill
Der neue Seat Leon Cupra leistet 300 PS

Der neue Seat Leon Cupra leistet 300 PS

Mit dem leistungsstärksten Modell in der Geschichte von Seat, dem Leon Cupra, werden die Fans 2017 ein neues Safety-Car erleben. Damit löst Seat Alfa Romeo als bisherigen Partner der Superbike-WM ab.

Seat ist ein 1950 in Barcelona gegründeter Automobilhersteller und gehört seit 1986 zum Volkswagen-Konzern. Für die Saison 2017 haben sich Promoter Dorna und Seat auf eine Kooperation geeinigt. Damit gibt Seat sein Debüt in der Superbike-WM. Zum Saisonstart auf Phillip Island am 24. Februar wird der kräftige Seat Leon Cupra zum ersten Mal als Safety-Car zum Einsatz kommen.

Das spanische Vorzeigemodell wurde überarbeitet und leistet nun 300 PS statt der 290 des Vorgängermodells. Der Cupra wird bei allen 13 Stationen im Rennkalender zu bestaunen sein und kommt in jeder Kategorie zum Einsatz.

«Ich bin sehr froh über den Einsatz des Seat Leon Cupra in der Superbike-WM», so Marc Saurina, Dorna-Marketing-Chef der Superbike-WM. «Die Positionierung des Cupra passt perfekt zu unserer Meisterschaft, Zuschauer-Erlebnisse sind fester Bestandteil unserer DNA.»

Auch der strategische Leiter bei Seat Sport, Antonino Labate, ist vom Deal mit der Dorna erfreut: «Die Superbike-WM bietet uns die ideale Plattform, um die Merkmale und Leistung unseres Modells zu präsentieren. Wir hoffen, den Fans gefällt das Auto – auf und abseits der Strecke.»

Das neue Seat-Modell ist ab März 2017 bei den Vertragshändlern erhältlich.

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