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Eugene Laverty (11./Aprilia): «Noch einige Probleme»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty hofft auf schnelle Besserung

Eugene Laverty hofft auf schnelle Besserung

Mit Milwaukee Aprilia will Eugene Laverty die Superbike-WM 2017 gewinnen. Beim ersten Saisonmeeting auf Phillip Island steht der Nordire aber noch vor großen Herausforderungen.

Beim Phillip-Island-Test bezeichnete Eugene Laverty seine Aprilia RSV4 RF sinngemäß als Desaster, am ersten offiziellen Trainingstag zeichneten sich kleine Fortschritte ab. Mit seiner persönlich schnellsten Runde (1:31,287 min) reihte sich der 30-Jährige jedoch lediglich auf der elften Position ein. Sein Milwaukee Aprilia-Teamkollege Lorenzo Savadori machte es besser: Der junge Italiener fuhr 0,5 sec schneller und wurde Siebter.

«Es gibt noch einige Probleme», stöhnte Laverty. «Zum einen ist da die Elektronik, bei der die Motorbremse noch nicht einwandfrei funktioniert. Aber auch das Fahrwerk arbeitet in den schnellen Kurven nicht ideal – und das ist hier auf Phillip Island sehr wichtig. Dadurch habe ich viel Zeit verloren. Ich konnte aber verschiedenen Piloten folgen und habe dabei erkannt, welche Probleme wir haben. Wir haben zwar ein paar Verbesserungen erreicht, noch fehlt uns aber eine Sekunde.»

Während Savadori unmittelbar die Qualifikation für die Superpole 2 schaffte, muss Laverty auf das Weiterkommen in der Superpole 1 hoffen. «Die Superpole 2 habe ich ganz knapp verpasst», ärgerte sich der Nordire. «Am Samstag haben wir noch etwas Trainingszeit, die müssen wir nutzen. Wir haben hervorragende Techniker, die genau wissen, wie die Aprilia funktioniert.»

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