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Michael vd Mark (12./Yamaha): «Top-5 sind möglich»

Von Kay Hettich
Michael van Mark wil sich im Rennen steigern

Michael van Mark wil sich im Rennen steigern

Im ersten offiziellen Training der Superbike-WM 2017 musste sich Yamaha-Neuzugang Michael van der Mark hinter Alex Lowes (6.) anstellen. Für die Phillip Island-Rennen backt der Niederländer aber keine kleine Brötchen.

Platz 6 für Alex Lowes, nur die zwölfte Position für Pata Yamaha-Neuling Michael van der Mark: Den ersten Trainingstag der Superbike-WM 2017 auf Phillip Island hat der im Team etablierte Brite deutlich für sich entschieden. In Zeit drückt sich das in einer halben Sekunde aus. Während Lowes seine schnellste Runde (1:30.817 min) aber am Nachmittag im zweiten Qualifying fuhr, markierte der Niederländer seine Bestzeit (1:31,315 min) bereits im ersten Training.

«Ich habe am Ende noch eine schnelle Runde versucht, konnte aber keine bessere Zeit fahren», wurmte sich vd Mark. «Es ist auch schade, dass wir die Superpole 2 verpasst haben. Die meisten Probleme habe ich am Kurveneingang, in diesem Bereich verliere ich viel Zeit und darauf konzentrieren wir uns.»

Doch auch wenn vd Mark auf den ersten Blick im Hintertreffen zu sein scheint, für die Rennen fühlt er sich gut gerüstet. «Unsere Rennsimulation war ganz ordentlich. Ein paar Zehntelsekunden fehlt uns noch bei der Konstanz. Ich denke aber, wir können mit unserer Pace ein gutes Rennen fahren», stellte der 24-Jährige fest und erklärt lachend. «Ich will natürlich gewinnen – peile aber ein Top-5-Finish an und das halte ich auch für möglich. Ich bin ein Racer und in den Rennen normalerweise immer etwas stärker.»

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