MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Jakub Smrz und Guandalini Yamaha: Wie geht es weiter?

Von Kay Hettich
Jakub Smrz stünde 2017 nicht bei allen Superbike-Meetings zur Verfügung

Jakub Smrz stünde 2017 nicht bei allen Superbike-Meetings zur Verfügung

Beim Meeting der Superbike-WM in Laguna Seca pilotierte Jakub Smrz die Yamaha R1 vom Team Guandalini. Ob er auch nach der Sommerpause Riccardo Russo ersetzt, steht noch nicht fest. Vielleicht aber 2018?

Die Chemie zwischen Teamchef Mirko Guandalini und Pilot Riccardo Russo stimmte nach bescheidenen Ergebnissen nicht mehr, wenige Tage vor dem Meeting in Laguna Seca kam es zum Bruch. Für die beiden Superbike-Läufe in den USA wurde Jakub Smrz verpflichtet, der in der seriennahen Weltmeisterschaft bereits fünf Podestplätze und drei Poleposition einfahren konnte. In Laguna Seca erreichte aber auch der Tscheche nur die Positionen 18 und 16.

In der Sommerpause sucht Guandalini nun einen Piloten, der die letzten fünf Meetings bestreiten kann. Smrz bestreitet hauptberuflich jedoch die BSB mit BMW, Terminkonflikte bestehen bei den Rennen auf dem Lausitzring, in Portimão und Magny-Cours. «Wir würden gerne mit ihm weitermachen. Nach seinem Rennen in Brands Hatch werden wir darüber sprechen. Die Dorna sieht es nicht gerne, wenn wir ständig mit einem anderen Fahrer aufkreuzen», weiß Guandalini.

Obwohl die Saison nicht ideal verläuft, will das Team auch 2018 an der Superbike-WM teilnehmen. «In dieser Saison war Yamaha nicht gut vorbereitet, um ein Kundenteam zu unterstützen – unser Verhältnis ist aber nach wie vor gut. Seit 2015 arbeiten wir zusammen und es war eine gute Zeit, denn Yamaha stand immer zu seinen Zusagen», erklärte Guandalini. «Wir wollen die Zusammenarbeit und mit der R1 fortsetzen. Auf dem Lausitzring wollen wir uns zusammensetzen, um das Programm gut zu definieren.»

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