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Red Bull Honda: Hält HRC-Manager Tomo Sato sein Wort?

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl hat beim Suzuka-8h-Test letzte Woche auch mit Honda darüber sprechen können, ob das Red Bull Honda-Team in der Superbike-WM mit Technik-Support aus Japan rechnen kann.

«Ja, HRC-Manager Sato hat mir gesagt, er werde schauen, was er machen kann», berichtete Stefan Bradl. «Aber ich sehe da bisher keine Struktur dahinter.?Ich bezweifle, dass sich bei Honda in Japan momentan jemand für die Superbike-WM interessiert. Für die hat zuerst einmal das Suzuka Eight Hours Vorrang. Ich habe zwar die Topmanager Kuwata und Kokubu von HRC gesehen. Die haben sich bei uns ein bisschen umgeschaut und sich die Meinung der Fahrer angehört.»?

Bradl gegenüber SPEEDWEEK.com weiter: «Immerhin hat HRC-Manager Tomo Sato zu mir gesagt: ‹Wir müssen euch weiterhelfen, denn für den Verkauf ist die Fireblade bei Honda wichtig.› Ich habe entgegnet: ‹Ja, für uns wäre technische Hilfe auch Japan wichtig, denn wir brauchen die Magneti-Marelli-Eletronik. Denn beim 8h-Motorrad funktioniert sie, wie man sieht.› Er hat angekündigt, dass er sich dafür einsetzt, sobald Suzuka vorbei ist. Er will uns Unterstützung geben und schauen, wie er unsere Situation verbessern kann. Aber ich warte jetzt und bin gespannt, ob den Worten auch Taten folgen.»?

Das Red Bull Honda-Team testet am 26./27. Juli auf dem EuroSpeedway Lausitz für den deutschen Superbike-WM-Lauf am 19./20. August. «Ich kann da nicht mitfahren, denn ich fliege am 25. Juli zu den Suzuka Eight Hours in Japan», schilderte der Superbike-WM-13. Wen Honda neben Testfahrer Michele Magnoni einsetzen wird, ist noch unklar.

Neben Red Bull Honda werden Arubat.it Ducati, Kawasaki, Milwaukee Aprilia und Markus Reiterberger für den WM-Einsatz in der Lausitz üben.

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