Crutchlow: «Will in Kyalami gewinnen»
Der Sturz von Cal Crutchlow in Monza.
Das Meeting in Monza verlief für das Yamaha-Team äusserst seltsam: Im ersten Lauf standen beide Fahrer auf dem Podest, im zweiten Rennen lagen beide neben der Piste in der Wiese. In Kyalami wollen Toseland und Crutchlow eine ordentlich Beute einfahren, bevor der WM-Zug endgültig abgefahren ist.
«Wir sollten unseren Anteil Pech für die Saison in Monza abbekommen haben», knurrt James Toseland noch immer bitter enttäuscht. «Das Wochenende war wirklich total frustrierend. Unser Bike war stark genug, um für den Sieg zu kämpfen, umso ärgerlicher war der Crash in der ersten Runde. Das macht es nicht leichter, die Lücke zur WM-Spitze zu schliessen. Andererseits sind immer noch 16 Rennen zu fahren. Also werde ich weiter um Podien kämpfen.»
Bei Toselands Teamkollegen Cal Crutchlow hatte das Schicksal in Monza noch erbarmungsloser zugeschlagen: Ein Stein durchschlug den Ölkühler seiner Yamaha und der Engländer rutschte auf dem Öl des eigenen Motorrades aus. «Ich konnte es gar nicht glauben, wie viel Pech wir hatten», ist der 24-Jährige noch immer fassungslos. «Jetzt will ich schnellstmöglich wieder auf mein Bike steigen und Gas geben. Das Supersport-Rennen letztes Jahr in Kyalami war klasse, ich musste hart für den zweiten Platz kämpfen. Dieses Jahr will ich bei den Superbikes gewinnen!»