Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Rea: In Kyalami knapp am Sieg vorbei

Von Jörg Reichert
21 Runden (von 24) führte Jonathan Rea - trotzdem nur Zweiter

21 Runden (von 24) führte Jonathan Rea - trotzdem nur Zweiter

Fast hätte Jonathan Rea beim sechsten Meeting für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Nur knapp verpasste er im zweiten Lauf den Sieg.

Dass man Jonathan Rea für das Meeting in Süfafrika auf dem Zettel haben musste, zeigte sich bereits letztes Jahr, als er im zweiten Lauf sein erstes Podium in der Superbike-WM erreichte. In diesem Jahr schrammte er haarscharf am Sieg vorbei.

Im ersten Lauf musste sich der 23-Jährige aber zuerst mit dem fünften Platz arrangieren. Wäre er nicht zeitweise auf den neunten Rang zurückgefallen, wäre sicher mehr drin gewesen. «Trotzdem habe ich nicht aufgegeben und in jeder Kurve, auf jeder noch so kleinen Geraden absolut alles gegeben. Ich konnte dann schnelle und konstante Rundenzeiten fahren und noch ein paar Plätze gutmachen», berichtet Rea ein wenig enttäuscht. «Jonathan war in der zweiten Rennhälfte der schnellste Mann im Feld», ergänzt Team-Manager Ronald ten Kate. «Wir wussten seine Renn-Pace ist gut.»

Für das zweite Rennen, das bei nahezu identischen Bedingungen durchgeführt wurde, machte das Ten Kate Team kleine Anpassungen an der Abstimmung der CBR1000RR «Damit war es recht einfach, in Führung zu gehen. Nur konnte ich keine Lücke herausfahren. Am Ende hat mich Haslam überrumpelt und ich wurde nur Zweiter. Das Rennen hat zwar echt Spass gemacht, aber ich wollte unbedingt gewinnen», ärgerte sich der kampfstarke Honda-Pilot und tröstet sich mit einer Erkenntnis. «Wenigstens scheinen wir jetzt eine Basis zu haben, die überall recht gut funktioniert.»

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