Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Carlos Checa wieder stark

Von Jörg Reichert
Auch über Platz 2 konnte sich Checa freuen

Auch über Platz 2 konnte sich Checa freuen

In Monza kam Carlos Checa überhaupt nicht in die Gänge, dafür brillierte er in Kyalami wieder mit einem Podium und einem fünften Platz.

Beim Meeting in Monza riss die famose Serie von Carlos Checa, die ihn in der Gesamtwertung souverän als bester Ducati-Pilot dastehen liess. Doch in Italien wollte ihm nicht einmal ein Top-10 Finish gelingen, obwohl er in Phillip Island sogar einen Laufsieg feiern konnte. Beim sechten Saisonrennen In Kyalami war der Spanier aber wieder zur Stelle: Zwar war [*Person Michel Fabrizio*] vom Ducati-Werksteam minimal erfolgreicher (33 zu 31 Punkte), doch der Althea-Pilot konnte WM-Rang 3 behaupten - punktgleich mit [*Person Jonathan Rea*] (GB/Honda).

Im ersten Rennen heimste Checa den zweiten Platz ein; im zweiten Lauf sah er mit nur 1,5 sec. Rückstand auf den Sieger [*Person Leon Haslam*] (GB/Suzuki) als Fünfter die Zielflagge. «Ich war in beiden Rennen gleich gut, nur die Position war eine andere. Wir müssen in der Beschleunigungsphase besser werden. Es ist offensichtlich, dass wir benachteiligt sind», beklagt sich Checa über die Begrenzung der Air-Restriktoren bei seinem 1200ccm V2-Bike. «Ich hoffe wirklich es lässt sich eine Lösung finden. Trotzdem können wir mit dem Wochenende zufrieden sein.»

Zu Hilfe kommt den Ducati-Piloten das Reglement: Weil die Vierzylinder-Motorräder während der ersten sechs Events durchschnittlich mehr als 5 Punkte als die Zwizylinder-Bikes holten, wurde das Mindestgewicht ab dem Meeting um 3 Kg auf 165Kg reduziert. Nicht viel, aber immerhin. Diese Regelung wurde bereits bei Erhöhung des Hubraumlimits für die Zweizylinder auf 1200ccm vereinbart - aber auch die Erhöhung des Mindestgewichts ist möglich!

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