Eugene Laverty über Lake Torrent: «Gänsehaut»
Eugene Lavery freut sich darauf, seinen Landsleuten bereits 2019 die Superbike-WM zu präsentieren
Nach einer langen Planungsphase rollen in Nordirland die Bagger; auf dem Areal einer stillgelegten Mine entsteht die erste permanente Rennstrecke des Landes – und das vor der Haustür von Jonathan Rea (Kawasaki) und Eugene Laverty (Aprilia), die beide vor 31 Jahren im Bezirk Ballymena geboren wurden. Während sich Rea aber für die britische Staatsbürgerschaft entschied, ist Laverty Nordire geblieben.
Umso freut sich der Superbike-Vizeweltmeister von 2013 darüber, dass seine Heimat nicht nur eine eigene Rennstrecke bekommt, sondern auch dass bereits 2019 dort ein Meeting der seriennahen Weltmeisterschaft stattfinden soll.
«Teufel nochmal, das ist die beste Nachricht, die ich seit langem gelesen habe», jubelte Laverty. «Von dem Gedanken, nur eine halbe Stunde von meiner Heimatstadt Toomebridge entfernt Rennen zu fahren, bekomme ich eine Gänsehaut! Zuerst ein Ulster-Fry zu Hause, eine halbe Stunde später racing bei Lake Torrent.»
Als Ulster-Fry wird die nordirische Variante des aus gebratenen Speck, Würsten und Eiern bestehende britische Frühstück bezeichnet.