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Hoffnung für Jordi Torres: Mehr Power für MV Agusta

Von Kay Hettich
Jordi Torres mit der MV Agusta F4 auf Phillip Island

Jordi Torres mit der MV Agusta F4 auf Phillip Island

Die Basis der MV Agusta F4 ist das älteste Motorrad der Superbike-WM. Doch im Werk im italienischen Varese wird bereits an einem neuen Triebwerk getüftelt. Er könnte noch in dieser Saison zum Einsatz kommen.

Es ist kein Paukenschlag, doch für Jordi Torres ist die Ankündigung von MV Agusta-Boss Giovanni Castiglioni ein Lichtblick am Ende des Tunnels. Wie sein Vorgänger, der zu Red Bull Honda abgewanderte Leon Camier, bemängelte der Spanier bereits während der Wintertests die Leistung des Vierzylindermotors.

Das verwundert nicht, denn dessen Basis reicht bis zum Jahr 2005 zurück!

Und Castiglioni überraschte zudem mit der Aussage, dass der neue Motor in der Serienproduktion noch 2018 in der wunderschönen F4 verbaut wird. Dadurch könnte MV Agusta das neue Modell sogar noch für die laufende Superbike-Saison homologieren! In der unverkleideten «Super Brutale» Motorrad stellte der MV Agusta-Boss 200 PS in Aussicht.

Das Fahrwerk der F4 ist über jeden Zweifel erhaben, mit mehr – und vor allem zuverlässiger – Motorleistung könnte Torres einen gewaltigen Schub bekommen. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island erreichte der 30-Jährige im zweiten Lauf den achten Rang, im ersten Rennen schied er mit Defekt aus.


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