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Heimvorteil in Thailand: 2018 der erste Ducati-Sieg?

Von Kay Hettich
Chaz Davies oder Marco Melandri – wer kann für Ducati den ersten Sieg in Thailand einfahren?

Chaz Davies oder Marco Melandri – wer kann für Ducati den ersten Sieg in Thailand einfahren?

Vom 23. bis 25. März erleben wir zum dritten Mal ein Meeting der Superbike-WM im thailändischen Buriram. Obwohl 11.000 km von Borgo Panigale entfernt, ist es ein Heimspiel für Ducati.

Seit 2011 rollen vom modernen Ducati-Werk in der Provinz Rayong vom Band, bis 2020 sollen die von 400 Mitarbeiter produzierten Stückzahlen auf 20.000 edle Motorräder gesteigert werden – Thailand ist für Ducati zu einem enorm wichtigen Standort geworden, der gesamte asiatische Markt wird von hier bedient.

Als erfolgreichster Hersteller der Superbike-WM war es für die Italiener daher auch höchst erfreulich, als in der Provinz Buriram eine neue Rennstrecke entstand, auf der 2015 zum ersten Mal ein Rennen der seriennahen Motorradweltmeisterschaft ausgetragen wurde. Nur leider waren in den bisher sechs Rennen nur Kawasaki-Piloten erfolgreich: Jonathan Rea gewann fünf Rennen, Tom Sykes räumte einen Sieg ab.

Doch 2018 werden die Karten durch das Reglement neu gemischt, mit Marco Melandri gewann erstmals seit 2012 Carlos Checa den Saisonauftakt auf Phillip Island und kommt als WM-Führender nach Thailand.

Zu Unrecht werden die Thais von vielen für ihr Interesse am Motorsport belächelt. «Was ist bisher gesehen habe, begeistern sich die Thais sehr für unseren Sport», bestätigte Melandris Teamkollege Chaz Davies. «Ducati ist hier sehr erfolgreich. Es gibt eine Hautvertretung in Bangkok und eine weitere in Buriam. Daran kann man schon erkennen, dass der Markt hier enorm ist.»

Übrigens: Wie bei Meetings in Misano oder Mugello die Regel, gibt es auch in Buriram eine eigene Ducati-Bühne! 

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