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Dominanz wackelt: Kawasaki in Thailand unter Druck

Von Kay Hettich
In der Gesamtwertung liegt Jonathan Rea nach nur einem Meeting bereits 19 Punkte zurück

In der Gesamtwertung liegt Jonathan Rea nach nur einem Meeting bereits 19 Punkte zurück

Alle der bisher sechs Rennen der Superbike-WM in Buriram wurden von Kawasaki gewonnen. Warum das Meeting am kommenden Wochenende für Jonathan Rea und Tom Sykes dennoch kein Selbstgänger wird.

Beim Saisonauftakt zur Superbike-WM 2018 auf Phillip haben wir den ersten Ducati-Sieg seit fünf Jahren gesehen (Doppelsieg Marco Melandri). Davor gewann Kawasaki fünf der letzten sechs Rennen, Aprilia eines.

Und in Thailand? Seit 2015 gastiert die Superbike-WM auf dem Chang International Circuit in Buriram. Alle der bisher sechs Läufe wurden von Kawasaki gewonnen. Fünfmal siegte der dreifache Weltmeister Jonathan Rea, sein Teamkollege Tom Sykes gewann 2016 den zweiten Lauf.

Die Superbike-Piloten sind sich einig: Der Chang International Circuit ist eine einfache Rennstrecke ist. Der Unterschied, den der jeweilige Pilot auf Pisten wie die Berg- und Talbahn in Portimão machen kann, fällt auf der thailändischen Rennstrecke daher geringer aus.

Umso wichtiger wird der Faktor Motorrad, der 2018 durch massive Reglementseinschnitte (Drehzallimit) beeinflusst wird. Fällt am kommenden Wochenende auch diese Kawasaki-Bastion?

«Ich vergleiche Thailand mit Monza», sagte Jonathan Rea bei SPEEDWEEK.com. «Monza ist eine lange und sehr einfache Strecke, die Rundenzeiten liegen immer sehr eng beisammen. Dort können leicht 15 Piloten innerhalb 1 sec liegen. So ist es auch hier. Wobei ich die Strecke nicht einfach nennen würde – wobei die Kurven schon recht Standard sind. Das macht es schwieriger eine herausragende Rundenzeit zu fahren.»

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