Haga: «Ich muss meinen Stil umstellen»
Noriyuki Haga grübelt, wie er schneller wird
«Wenn ich am Hinterrad genügend Grip spüre, komme ich gut zurecht und kann puschen», sagt der japanische Ducati-Xerox-Pilot. «Der Grip der Reifen ist aber sehr unterschiedlich, mal besser, mal schlechter. Im Qualifying war ich vom Speed am Limit, in einigen Streckenabschnitten muss ich mich verbessern.»
Haga, der von Startplatz 6 kommt, traut sich für die Rennen einiges zu: «[*Person Carlos Checa*], der von Pole startet, ist sehr schnell. Sein Motorrad ist kaum anders als meines, er kommt aber viel besser um die Kurven. Ich muss damit total eckig fahren, was nicht meinem Stil entspricht. [*Person Michel Fabrizio*] mag das, ich nicht. Ich muss einen Weg finden, gleich wie Checa zu fahren.
Checa (Althea Ducati) sieht sich nicht als der grosse Favorit, obwohl ihm in Miller 2008 bereits ein Doppelsieg gelang. «Meinen Speed über die 21 Runden zu halten wird nicht einfach», meint der Spanier. «Ich erwarte sehr harte Rennen. Gewinnen wird derjenige, der seinen Hinterreifen am besten schont und gegen Rennende noch Grip hat.»