MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Aprilia-Star Eugene Laverty: Comeback in Imola!

Von Kay Hettich
Eugene Laverty fühlt sich fit genug für ein Comeback in Imola

Eugene Laverty fühlt sich fit genug für ein Comeback in Imola

Ohne Eugene Laverty fuhr Milwaukee Aprilia bei den Meetings in Aragón und Assen bescheidene Resultate ein. Nun verkündete der Nordire, dass er nach Beckenbruch in Thailand bereits in Imola wieder angreifen will.

Nachdem Eugene Laverty beim Superbike-Meeting auf dem Chang Circuit in Buriram/Thailand im zweiten Rennen unsanft von seiner Aprilia absteigen musste, wurde vom unmittelbar dahinter liegenden Jordi Torres (MV Agusta) getroffen. Noch in Thailand wurden beim Nordiren zwei Frakturen des Sitzbeins rechts festgestellt, das ist der unterste Teil des Beckens.

Das Sitzbein ist ein sehr stabiler Knochen, dessen Fraktur in der Regel mit starken Schmerzen einhergeht. Die Rückkehr des Vizeweltmeisters von 2013 wurde frühestens bei seinem Heimrennen in Donington Park Mitte Mai erwartet – doch Laverty hat andere Pläne.

«Ich beabsichtige, in Imola mein Comeback zu geben», teilte der 31-Jährige aus Ballymena mit. «Die Beckenverletzung behindert mich zwar noch etwas in Rechtskurven, in Imola sind es aber mehr Linkskurven.»

Laverty hat Recht: Von 22 Kurven sind 13 Linkskuren!

Auch wenn Milwaukee-Boss Shaun Muir die Rückkehr seines Top-Piloten erst bei seiner vollständigen Genesung forderte, wird er angesichts der Ergebnisse in Aragón und Assen das Comeback von Laverty sehnsüchtig erwarten: Lorenzo Savadori fuhr die Platzierungen 15/10 und 15/10 ein, Ersatzpilot Davide Giugliano erreichte gar nur Positionen 13/19 und 13/11.

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