Jonathan Rea: «Grid-Girls so wichtig wie Motorenlärm»
Für viele Fans gehören hübsche Frauen in der Startaufstellung, im Fahrerlager und bei der Siegerehrung ebenso zum Motorsport wie Geschwindigkeit, Mut, Action, Kämpfe und Waghalsigkeit.
«Die Grid-Girls sind so wichtig wie der Motorenlärm», meint Weltmeister Jonathan Rea aus dem Kawasaki-Werksteam. «Sie schaffen Atmosphäre und gehören zur Rennsporttradition.»
Und was meinst du zum Grid-Girl-Verbot in der Formel 1? Rea: «Wer sagt den Mädchen, dass sie nicht mehr dorthin gehören? Es ist ihre Wahl das zu tun, niemand setzt ihnen die Pistole an den Kopf und zwingt sie dazu. Das ist ein glamouröser und cooler Job. Ich halte es nicht für richtig, dass Schreibtischhocker die Entscheidung für die Mädchen treffen, dass sie nicht mehr dabei sein dürfen. Die Mädchen von den Agenturen sind gut bezahlt. Wer hat das Recht ihnen zu sagen, dass sie nicht mehr in der Startaufstellung stehen und keine 500 Euro pro Tag verdienen dürfen? Außerdem hätte die Hälfte aller Fahrer keine Freundin oder Frau, gäbe es keine Grid-Girls.»