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Laguna, FP3: Erst Rekord, dann Sturz von Jonathan Rea

Von Ivo Schützbach
Daumen hoch: Bestzeit für Jonathan Rea

Daumen hoch: Bestzeit für Jonathan Rea

Nur 11 von 20 Piloten fuhren im dritten freien Training der Superbike-WM in Laguna Seca ihre schnellste Runde. Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) blieb vorne, bis auf BMW kamen alle Hersteller in die Top-10.

Nur sechs Fahrer aus den Top-10 fuhren ihre beste Runde im dritten freien Training – ein selten niedriger Wert. Jonathan Rea blieb mit seiner Rekordzeit 1:23,104 min aus dem zweiten Training an der Spitze, Ducati-Werksfahrer Marco Melandri als Zweiter verliert bereits 0,354 sec, Reas Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes als Dritter noch 0,044 sec mehr.

Dass Rea seine Zeit im FP3 nicht verbessern konnte lag auch an dem harmlosen Ausrutscher, den er sich leistete.

Aprilia bestätigte mit den Rängen 4 und 5 von Lorenzo Savadori und Eugene Laverty den Aufwärtstrend, das Duo blieb innerhalb einer halben Sekunde Rückstand zu Rea.

Die restlichen Fahrer in den Top-10: 6. Chaz Davies (Ducati), 7. Alex Lowes (Yamaha), 8. Leon Camier (Honda), 9. Jordi Torres (MV Agusta) und 10. Javier Fores (Ducati).

Somit schafften es bis auf BMW alle der sieben Hersteller in die Top-10, diese Fahrer sind direkt für Superpole 2 am Samstagabend um 20.25 Uhr MESZ qualifiziert. Bereits um 20 Uhr, wenn der Anstoß zum Spiel Deutschland gegen Schweden in der Fußball-WM erfolgt, müssen die restlichen Fahrer in Superpole 1 ran, aus welcher sich nur die zwei Schnellsten für Superpole 2 qualifizieren, in der die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden. Die Fahrer ab Platz 3 in Superpole 1 nehmen in der Startaufstellung die Ränge 13 bis 20 ein.

In Superpole 1 muss überraschend Donington-Doppelsieger Michael van der Mark ran, der Niederländer verlor als Elfter auf seiner Werks-Yamaha 1,002 sec – die Top-10 blieben unter einer Sekunde Rückstand.

Ihm folgen der einzige BMW-Fahrer Loris Baz auf Platz 12 und der Zweite von Donington Park, Toprak Razgatlioglu (Kawasaki Puccetti). Wildcard-Fahrer Josh Herrin wurde auf seiner Yamaha R1 nur 15., Karel Hanika bei seinem Debüt für Guandalini Yamaha Vorletzter. Nur der langjährige MotoGP-Pilot Yonny Hernandez war auf der Pedercini-Kawasaki langsamer.

Roman Ramos konnte nach seinem Sturz im zweiten Training nicht mehr fahren.

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