MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ducati-Xerox: Erfolgreicher Test in Misano

Von Jörg Reichert
Noriyuki Haga 2010

Noriyuki Haga 2010

Für drei Tage konnten Noriyuki Haga und Michel Fabrizio ihre V2-Raketen auf der italienischen Rennstrecke ausprobieren. Auch Troy Bayliss stieg aufs Motorrad - und war Schnellster.

Die ersten beiden Testtage fanden im Rahmen der «World Ducati Week» statt, bei dem die Ducatisti die Werksrenner aus Bologna hautnah erleben konnten. Der dritte und letzte Tag fand hinter verschlossenen Türen statt. Verstärkt wurde das aktuelle Fahrer-Duo Noriyuki Haga (J) und Michel Fabrizio (I) von [*Person Troy Bayliss*] (AUS), der noch bis vor kurzem mit einem Comeback geliebäugelt hatte. Ebenfalls anwesend waren die Ducati-Kundenteams Althea-Racing ([*Person Carlos Checa*]/[*Person Shane Byrne*]), DFX-Corse ([*Person Lorenzo Lanzi*]/[*Person Regis Laconi*]) und Supersonic ([*Person Luca Scassa*]).

Da bereits kommende Woche in Misano das achte Saisonmeeting der Superbike-WM stattfindet, wurde der Test naturgemäss hauptsächlich zur optimalen Vorbereitung verwendet. Neben der Arbeiten am Fahrwerks-Setup bekamen Haga & Co. von Reifenmonopolist Pirelli aber auch die neueste Generation Pneus zur Verfügung gestellt. Mit den gefahrenen Rundenzeiten zeigte sich Team-Manager Ernesto Marinelli hocherfreut. Insbesondere Troy Bayliss (1.35,4 min) bewies, dass er das fahren nicht verlernt hatte. Der Australier war sogar 0,8 sec. schneller als Noriyuki Haga!

«Das war definitv ein sehr positiver Test, auch wenn es wirklich sauheiss war», lobte der Japaner. «Wir machten einige Änderungen an meinem Bike und probierten neue Reifen aus. Alles in allem bin ich jetzt sehr zuversichtlich für das Rennen hier in Misano.»

«Es war sogar extrem heiss», bestätigte der zehn Jahre jüngere Michel Fabrizio. «Aber sehr wahrscheinlich wird es am Renntag ähnlich heiss werden, also war dieser Test für uns sehr nützlich. Mit meinen Zeiten war ich sehr zufrieden. Ich würde schon sagen, dass wir den Test mit einem guten Gefühl beenden und für das Rennen in zwei Wochen gut vorbereitet sind.»

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