MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Haga fährt sich aus der Krise

Von Mike Powers
Hagas erster Podestplatz seit Valencia im April

Hagas erster Podestplatz seit Valencia im April

Das Geständnis, er habe Angst, hat bei vielen für fragende Gesichter gesorgt. In Miller fuhr Noriyuki Haga aufs Podest und ein Stück weit aus der Krise.

Der Miller Motorsports Park war in der Vergangenheit kein gutes Pflaster für Vizeweltmeister Noriyuki Haga. Umso beeindruckender, dass er sich ausgerechnet auf dieser Strecke aus der Krise fuhr: Rang 3 und 4!

Haga führt seinen Formanstieg in erster Linie auf gewachsenes Vertrauen zum Hinterreifen zurück: «Jetzt fühlt sich das Motorrad wieder gut an. Zu Rennbeginn habe ich mich wie ein kleines Tier gefühlt, das von lauter grossen Löwen umringt ist.»

«Letztes Jahr lief es bei mir in Miller auch gut, bis ich im Training diesen bösen Crash hatte», erinnerte sich der Japaner. «Dieses Jahr wusste ich vor den Rennen, dass ich eine gute Leistung bringen und aufs Podest fahren kann, weil die Performance der Reifen sehr konstant war.»

Die Dominanz des zweimal in Führung liegend ausgefallenen Carlos Checa (Althea Ducati) gibt Haga zu denken: «Die Ducati ist in Miller ein gutes Motorrad, Carlos hat gezeigt, was möglich ist. Vielleicht kann ich ja nächstes Jahr in den USA gewinnen – vorausgesetzt, ich habe dann noch einen Ducati-Vertrag.»
 

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