Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Tom Sykes: «War fahrerisch nie besser»

Von Kay Hettich
Tom Sykes sucht neun Kawasaki-Jahren für 2019 ein neues Team

Tom Sykes sucht neun Kawasaki-Jahren für 2019 ein neues Team

Mit seiner Ankündigung, Kawasaki nach der Saison Superbike-WM 2018 zu verlassen, machte Tom Sykes auch Werbung in eigener Sache.

Die Würfel sind gefallen, nun auch offiziell: Nach der Superbike-WM 2018 trennt sich Tom Sykes nach neun Jahren im Kawasaki-Werksteam, um eine neue Herausforderung anzunehmen. An seiner Motivation, mit einem anderen Hersteller erfolgreich zu werden, so der Brite, besteht kein Zweifel.

«Ich fühle, dass die Zeit gekommen ist, um meiner Karriere einen neuen Impuls zu geben. Die Motivation, an die eigenen Grenzen und die des Motorrades zu gehen, ist beim Streben nach Siegen entscheidend», sagte der 32-Jährige. «Das richtige Timing für eine solche Entscheidung zu finden, ist nicht leicht. Für mich war es besonders schwierig, weil sich auch mein Privatleben massiv verändert hat.»

Sykes wird mit verschiedenen Teams in Verbindung gebracht. Red Bull Honda sucht einen schnellen Teamkollegen neben Leon Camier. Auch das MIlwaukee-Team hätte Interesse an Sykes, doch noch hat Teamchef Shaun Muir keinen Hersteller für die kommende Saison. In Frage kommt Aprilia, BMW oder Ducati. «Ich bin der beste Tom Sykes aller Zeiten», versichert der Brite. «Ich habe die Erfahrung und die Fähigkeiten, um weitere Superbike-Rennen zu gewinnen.»

Zur Info: Tom Sykes und seine Ex-Frau Amie leben in Scheidung, sie haben zwei kleine Töchter miteinander. Die Trennung war kein Geheimnis, aber erst beim Meeting in Aragón sprach der Superbike-Weltmeister von 2013 in kleiner Presserunde darüber.


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