Neukirchner: Warten auf die Wende
«Ich zweifel nicht an mir», sagt Max Neukirchner
«Ich kann Worte wie Chattering und Probleme inzwischen nicht mehr hören», sagt Neukirchner (27) frei heraus. «Aber ich bin Realist: Beim Imola-Test haben wir Fortschritte gemacht, sind aber noch lange nicht dort, wo ich hin möchte. Ich habe nach wie vor Schwierigkeiten, mich auf dem Motorrad wohlzufühlen.»
«Nach Misano war ich wirklich frustriert», gibt der Sachse zu. «Ich habe zwei bis drei Tage gebraucht, bis ich wieder entspannt war. Ich zweifele inzwischen aber nicht mehr an mir. Trotzdem weiss ich, dass ich auf meine Zeiten nur mit Mühe und Not komme, während die anderen sie ganz locker fahren.»
Das Permanent-Chattering ist also nach wie vor existent. «Selbst in der Auslaufrunde spüre ich es. Wenn ich mir die Daten anschaue, sehe ich, dass Rea weniger Chattering hat. In Imola haben wir aber ein besseres Setting für die Gabel gefunden. Andreani hat mir einen neuen Fahrwerks-Spezialisten zur Seite gestellt. Es ist aber noch zu früh zu sagen, ob ich mit ihm zusammen Fortschritte erzielen kann. Zumindest versteht er genau, was ich ihm sage.»
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