Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Althea-Boss setzt Delbianco auf dritte Werks-Honda

Von Ivo Schützbach
Alessandro Delbianco bekommt eine Werks-Honda – im Hintergrund Genesio Bevilacqua

Alessandro Delbianco bekommt eine Werks-Honda – im Hintergrund Genesio Bevilacqua

Nach drei Jahren mit BMW tritt das Althea-Team in der Superbike-WM 2019 mit Honda an. Teameigentümer Genesio Bevilacqua hält Wort und bringt Youngster Alessandro Delbianco in die Weltmeisterschaft.

Erstmals seit 2003 schickt die Honda Racing Corporation (HRC), zuständig für alle Honda-Werksauftritte im Motorrad-Rennsport, wieder Werksmaschinen in die Superbike-WM. Um die technische Abwicklung kümmert sich der langjährige Honda-Partner Moriwaki, die Logistik übernimmt das italienische Althea-Team.

Für das Werksteam wurden Leon Camier und Ryuichi Kiyonari verpflichtet, Althea-Chef Genesio Bevilacqua hält Wort und bringt seinen Zögling Alessandro Delbianco in die Superbike-WM. Dafür wird der Keramik-Industrielle aus der Nähe von Rom eine dritte Werks-Honda Fireblade einsetzen.

Der 21-jährige Delbianco fuhr dieses Jahr seine erst zweite internationale Saison, nach einem Jahr in der Moto3-Junioren-WM trat er in der Superstock-1000-EM an und wurde Gesamtsiebter. In Brünn glänzte der Youngster aus Rimini mit Rang 2.

«Ich kann gar nicht glauben, wie sich meine Karriere entwickelt hat», gibt Delbianco zu. «Wir werden sogar in Thailand testen, für mich wird alles neu sein. Aber ich bin Rennfahrer, ich will gewinnen. Dafür werde ich ab dem ersten Mal auf dem Motorrad 100 Prozent geben.»

Übrigens: Delbianco fährt mit Startnummer 52 – wie James Toseland, der 2007 für Honda den letzten Superbike-WM-Titel eroberte.

«Die Nummer kam durch Zufall zustande», erzählte der Italiener. «Ich wollte die Nummer 5, aber Romano Fenati fuhr bereits damit. Also nahm ich die 52.»

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