Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Haslam: «Es gibt nichts Positives»

Von Jörg Reichert
Haslam (91) war auf ungewohnten Positionen unterwegs

Haslam (91) war auf ungewohnten Positionen unterwegs

Suzuki-Pilot Leon Haslam kam beim Meeting in Brünn mächtig unter die Räder und absolvierte das bisher schlechteste Rennwochenende in dieser Saison.

Nur 14 Punkte aus beiden Superbike-Läufe - so wenig wie noch nie in dieser Saison. Und nicht nur deswegen ist Leon Haslam der Verlierer des Meetings im tschechischen Brünn. Max Biaggi konnte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf nunmehr 68 Punkte weiter ausbauen und auch im teaminternen Duell gegen Sylvain Guintoli landete der WM-Zweite an diesem Wochenende keinen Stich.

Die Ursache für seine Probleme kennt der Brite ganz genau: Pirellis neue Reifenkonstruktion harmonieren mit seiner Suzuki nicht! «Egal was wir probiert haben, nichts hat geholfen», schimpfte Haslam wütend. «Die neuen Reifen haben zwar mehr Grip, aber das Bike darauf abzustimmen ist eine andere Geschichte. Das erste Mal haben wir in Misano damit Bekanntschaft gemacht. Im ersten Lauf fuhr ich ein schlechtes Ergebnis; wir wechselten für das zweite Rennen zurück auf den alten Reifentyp und damit wurde ich Zweiter! Ich versuche etwas positives von diesem Wochenenende mitzunehmen, aber mir fällt nichts ein:»

Haslam war nicht der Einzige, der über Schwierigkeiten mit den neuen Pneus klagte. Sein Landsmann Cal Crutchlow steuerte die Box an und liess sich einen neuen Hinterreifen verpassen, weil er sich ständig in Sturzgefahr befand.

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