MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rea: Trotz Sieg keine Jubelstürme

Von Mike Powers
Brünn-Sieger Jonathan Rea

Brünn-Sieger Jonathan Rea

Mit seinem Sieg in Brünn meldete sich Jonathan Rea in der Weltspitze zurück und zog Ten Kate Honda aus der Versenkung.

45 von 50 möglichen Punkten – ein fast perfekter Renntag für Jonathan Rea. Lediglich Max Biaggi war im zweiten Lauf in Brünn der Lage, dem Briten den Sieg zu entreissen.

Doch was für ein Triumph in Lauf 1! Max Biaggi in Brünn zu schlagen ist schon etwas Besonderes. Rea reiht sich damit in eine illustre Reihe aus Biaggi-Bezwingern ein: Nur Grössen wie Valentino Rossi, Troy Bayliss, Ben Spies und Sete Gibernau konnten den Römer in Tschechien niederringen.

Dass Ten Kate Honda auf einmal wieder auf der Siegstrasse fährt, ist eine Kombination aus Strecke, Bike-Set-up und einer Umstrukturierung im Team. Nicht zu vergessen die starke Siegermentalität der Niederländer, die nach einer Niederlage umso stärker zurückkehren.

Doch alle Erfolge in Brünn lassen Rea nicht vergessen, dass er nur bei wenigen Rennen in diesem Jahr wirklich siegfähiges Material hatte. «Wenn ich ein gutes Motorrad habe, kann ich es auch ans Limit treiben», sagt der 23-Jährige. «Brünn veranlasst mich aber nicht zu Jubelstürmen, dafür ist in den Rennen davor zu viel passiert. In Misano konnte ich nur hinterherfahren.»
 

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