MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Chaz Davies genervt: «SBK-WM verdient mehr Respekt»

Von Gordon Ritchie
Chaz Davies beim Jerez-Text mit der Ducati Panigale V4R

Chaz Davies beim Jerez-Text mit der Ducati Panigale V4R

Während die MotoGP gerne als Königsklasse auf zwei Rädern bezeichnet wird, will Ducati-Werkspilot nicht sein Licht unter den Scheffel stellen. Einen Vergleich mit MotoGP-Stars scheut der Waliser nicht.

Neben Marco Melandri (GRT Yamaha) steht mit Álvaro Bautista (Aruba Ducati) ein zweiter ehemaliger MotoGP-Pilot in der Superbike-WM 2019 am Start. Für etablierte Piloten sind sie ein Gradmesser.

Für Chaz Davies ist das ein wichtiger Schritt, um das Renommee der seriennahen Motorradweltmeisterschaft zu erhöhen. «Manche schauen herabwürdigend auf uns, besonders im anderen Paddock», grübelte der Aruba Ducati-Pilot, Teamkollege von Bautista. «Es ist gut, ihn in unserem Team zu haben. Zum einen, weil ich einen schnellen Teamkollegen besser finde, zum anderen, weil es in gewisser Hinsicht der Superbike-WM zu mehr Respekt verhilft. Álvaro wird schnell sein. Mit dem Werksmotorrad kämpfte er in dieser Saison um das Podium, so jemanden brauchen wir in der Superbike-WM.

«Wenn er mit uns kurzen Prozess macht, werden sich diese Menschen bestätigt fühlen. Aber wenn nicht, werden sie deshalb nicht gleich ihre Meinung ändern», befürchtet der Waliser. «Viele haben diesbezüglich eine unveränderbare Meinung. Wer glaubt, im Recht zu sein, den kann man schwer überzeugen. Sicher ist, dass es dort eine Meinung über uns gibt, die nicht stimmt. Wenn Álvaro uns nicht fertig macht, machen wir anscheinend keinen schlechten Job. Wir sind nicht so schlecht, wie manche Leute glauben.»

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