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Eugene Laverty nach Ducati-Debüt: «V4R wie ein Traum»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty auf der Go Eleven-Ducati

Eugene Laverty auf der Go Eleven-Ducati

Am ersten Tag Superbike-Testtag in Jerez de la Frontera gab Eugene Laverty sein Debüt auf der Ducati Panigale V4R vom Go Eleven-Team und büßte ordentlich Zeit ein. Am Donnerstag will der Nordire auf Zeitenjagd gehen.

Eugene Laverty ist einer der am stärksten eingeschätzten Fahrer im Feld der Superbike-WM, meistens saß der 31-Jährige aber zur falschen Zeit auf dem falschen Motorrad. Für die Saison 2019 fand der Nordire erst spät ein Team, wird dafür im Team Go Eleven aber die heiß begehrte Ducati Panigale V4R fahren. 

Am Mittwoch fuhr Laverty erstmals das revolutionäre Motorrad und verlor auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Alex Lowes (1:40,442 min) fast drei Sekunden; auf die beste Ducati von Davies (Platz 9) fehlen ihm 2 sec – Platz 14 von 16 anwesenden Piloten.

Zum Vergleich; Der Rundenrekord in Jerez stammt aus 2017 von Marco Melandri (Ducati) in 1:40,938 min. 

«Ich habe die Tage bis zu meiner ersten Fahrt auf der neuen V4-Ducati heruntergezählt – endlich ist es soweit. Das Motorrad ist traumhaft schön. Der erste Testtag war nur zur Gewöhnung», versicherte Laverty. «Für mich und auch für das Team galt es, das Bike verstehen zu lernen. Wir sind nicht viele Runden gefahren, nur etwa 30 bis 35 Runden. Soweit bin ich glücklich mit unserer Arbeit. Am zweiten Testtag wollen wir uns auf die Performance konzentrieren.»

Übrigens: Laverty fuhr in der Superbike-WM mit der Aprilia RSV4 bereits zehn Laufsiege mit einem V4-Motorrad ein. 

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