Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Kawasaki lässt sich auch von Erdbeben nicht aufhalten

Von Kay Hettich
Kawasaki-Manager Shigemi Tanaka

Kawasaki-Manager Shigemi Tanaka

In den vergangenen Jahren wurde das Kawasaki-Werksteam am Teamsitz in Barcelona präsentiert. Dass man 2019 das Silverwater Ressort nahe Phillip Island wählte, hat auch mit Kawasaki-Manager Shigemi Tanaka zu tun.

Shigemi Tanaka war der hochrangigste Kawasaki-Manager bei der Präsentation des Werksteams für die Superbike-WM 2019. Tanaka ist Direktor von Kawasaki Australia, vertrat im Silverwater Ressort nahe Phillip Island aber auch Kawasaki Europe und die Kawasaki Heavy Industries.

«Für mich ist es eine Ehre, dass das Kawasaki Racing Team in diesem Jahr in Australien präsentiert und von Kawasaki Australia ausgerichtet wird», begann Tanaka seine Rede. «Unser Motto in dieser Saison ist 'Ganbarou' – wir werden unser Bestes geben! Denn für das Rennteam war 2018 eines unserer schwierigsten Jahre. Es stand unter enormen Druck, jeder erwartete weitere Siege und Titel. Doch unsere ZX-10RR war ein Opfer seines eigenen Erfolgs, neue Regeln wurden eingeführt, die andere Teams helfen sollten. Unser Ninja-Spirit und das Engagement von Team, Fahrer und Fans ermöglichte aber den vierten Titel in Folge für Jonathan Rea. Das ist 'Ganbarou' – wir machen weiter und geben trotz aller Widerstände unser Bestes.»

Takana erinnert an für Kawasaki wirklich schwierige Zeiten, als es um den Fortbestand des Herstellers ging. «1995 traf unseren Produktionsstandort in Akashi ein verheerendes Erdbeben. Das war hart, aber wir sagten 'Ganbarou'. Wir stellten und den Herausforderungen mit einem Lächeln. Wir bauten alles wieder auf und gaben uns mehr Mühe als je zuvor und gaben unser Bestes.»


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