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Von Kay Hettich
Tom Sykes zeigte auf Phillip Island teils beeindruckende Leistungen

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Seit 2016 betreibt der Shaun Muir sein Team in der Superbike-WM, mit Werksunterstützung von BMW und Top-Pilot Tom Sykes soll 2019 endlich den Durchbruch gelingen. Der Zeitpunkt ist aber ungünstig.

Zwar nicht zahlenmäßig, das Niveau der diesjährigen Teilnehmerliste ist aber hochkarätig wie lange nicht mehr. Neben Shaun Muir Racing, das den Werksauftritt von BMW Motorrad organisiert, gibt es Werksteams von Ducati, Honda, Kawasaki und Yamaha, dazu werksunterstützte Motorräder in Kundenteams von Ducati, Kawasaki und Yamaha.

Auf Phillip Island hat Tom Sykes bewiesen, dass die neue S1000RR auf eine Runde mithalten kann, über die Renndistanz fehlte jedoch schlicht Motorleistung. Eine neue Ausbaustufe des Reihenvierzylinders kommt voraussichtlich für den Imola-Event Anfang Mai. Aber auch dann werden Top-Ergebnisse schwer zu erreichen sein, ist sich Teamchef Shaun Muir bewusst.

«Es sind zwar nur 18 Fix-Starter, das Niveau von oben bis unten ist in dieser Saison aber wirklich hoch. Ich denke der Kampf um eine Podiumsplatzierung unter den besten sechs wird noch härter werden», grübelt Muir. «Meiner Meinung ist jeder der diesjährigen Fahrer in der Lage, in die Top-10 zu fahren und es mindestens zehn Piloten gibt, die das Podium erreichen können. Für mich ist das Feld wohl eines der besten aller Zeiten. Mit ein paar Wildcards werden wir wahrscheinlich regelmäßig 20 bis 22 Motorräder sehen – die Superbike-WM 2019 wird spannend!»

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