MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Markus Reiterberger: «Im Augenblick sehr schwierig»

Von Andreas Gemeinhardt
Markus Reiterberger liegt auf dem 13. Gesamtrang der Superbike-WM

Markus Reiterberger liegt auf dem 13. Gesamtrang der Superbike-WM

Superbike-WM-Rückkehrer Markus Reiterberger (BMW) kam auch beim zweiten Saisonevent auf dem auf dem Chang International Circuit im thailändischen Buriram nicht wie gewünscht in Fahrt.

Markus Reiterberger kassierte zur zweiten Runde der Superbike-Weltmeisterschaft in Buriram (Thailand) erneut sieben Punkte und verbesserte sich damit im Gesamtklassement auf den 13. Platz. Der BMW-Pilot beendete den ersten Lauf sowie das Sprintrennen jeweils als 14. und belegte im zweiten Rennen den 11. Platz.

«Das war ein schwieriges Wochenende», erklärte der Superstock-1000-Europameister des vergangenen Jahres. «Im Sprint ist mir der Mercado in die Kiste gefahren, anschließend habe ich selbst noch einen Fehler eingebaut und damit hatte sich dieses Rennen bereits erledigt.»

«Im zweiten Lauf hatten wir das gleiche Problem wie am gesamten Wochenende. Ich konnte das Motorrad nicht wie gewünscht verzögern und ich habe immer den Eindruck, dass mir das Vorderrad wegklappt. Ich habe einfach kein richtiges Feeling für das Bike.»

«Wir haben alles versucht, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Wir erreichten auch kleinere Fortschritte, aber über die gesamte Renndistanz hat es einfach nicht gereicht. Als am Ende der Grip nachließ, wurde das immer schwieriger und ich war einfach zu langsam.»

«Klar fehlt es uns auch am Top-Speed, doch das ist nicht meine größte Sorge. Ich fühle mich einfach nicht wohl auf dem Bike und daran müssen wir vor allem arbeiten. Ich brauche mehr Vertrauen in das Motorrad, besonders beim Einlenken. Es ist im Augenblick einfach sehr schwierig.»

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