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Sandro Cortese (8.): «Eines meiner besten SBK-Rennen»

Von Kay Hettich
Sandro Cortese vor Leon Haslam und Michael Rinaldi

Sandro Cortese vor Leon Haslam und Michael Rinaldi

Im ersten Rennen der Superbike-WM 2019 in Jerez sprang für Sandro Cortese (Yamaha) als Achter ein solides Ergebnis heraus – ohne einen Fehler in der ersten Runde hätte es aber viel besser ausgehen können.

Die Yamaha-Piloten überzeugen in Jerez auf ganze Linie. Mit Michael van der Mark, Alex Lowes und dem wiedererstarkten Marco Melandri deutlich in den Top-5, hing Superbike-Rookie Sandro Cortese etwas hintendran: Als Zehnter der freien Trainings, Platz 9 in der Superpole und mit dem achten Rang im ersten Jerez war das aber kein Drama.

Im Gegenteil: Cortese fuhr ein sehr gutes Rennen. Denn nach einem Fehler in der ersten Runde kämpfte sich der 28-Jährige von Platz 15 konsequent wieder nach vorne. Vorbei an Loris Baz (Yamaha), Leandro Mercado (Kawasaki), Markus Reiterberger (BMW), Michael Rinaldi (Ducati) und sogar noch Kawasaki-Werkspilot Leon Haslam!

«Insgesamt betrachtet war es ein gutes Rennen. Leider habe ich mich am Ende der ersten Runde in der letzten Kurve verbremst und musste einen weiten Bogen fahren», grübelte der Supersport-Weltmeister. «Danach lief es aber sehr erfreulich, ich konnte zügig aufholen. Auch wenn der achte Rang nicht mein bestes Saisonergebnis ist, betrachte ich es als eines meiner besten Rennen bislang in der Superbike-WM.»

«Ich hatte viele Überholmanöver und ich habe ich immer gut dagegengehalten. Das ist positiv und gibt mir Mut die nächsten Rennen», meinte der Berkheimer weiter. «Daher freue ich mich schon auf morgen und hoffentlich steht dann ein besseres Ergebnis zu Buche. Die Bedingungen waren wegen der sehr warmen Temperaturen enorm anstrengend. Man musste sich die Reserven gut einteilen.»

Mit 72 Punkten belegt Cortese weiter den neunten WM-Rang, auf den vor ihm platzierten Toprak Razgatlioglu (Kawasaki) hat der Deutsche vier Punkte Rückstand.»

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