MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dream-Team: Ben Spies mit Troy Bayliss in Suzuka?

Von Gordon Ritchie
Ganz so taufrisch sehen Ben Spies und Troy Bayliss heute nicht mehr aus: Hier 2009 auf Phillip Island

Ganz so taufrisch sehen Ben Spies und Troy Bayliss heute nicht mehr aus: Hier 2009 auf Phillip Island

Egal ob Ben Spies ein echtes Comeback wagt oder nicht – für ein besonderes Experiment könnte sich der Superbike-Weltmeister von 2009 begeistert: Mit Troy Bayliss und Ducati das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka fahren.

Lange schwieg Ben Spies zu den Gerüchten, die ihn ein baldiges Comeback andichteten. Konkret ist das momentan zwar nicht, unter gewissen Konstellationen würde es der 35-Jährige aber sehr wohl wagen. «Ich würde gerne etwas mit Ducati machen, das wäre großartig», schwärmte Spies für die Marke, mit der er seine MotoGP-Karriere beendete. «Allerdings haben sie keinen Mangel an Piloten, sie brauchen mich nicht und das kann ich nachvollziehen. Aber abwarten, wir werden sehen.»

Spies zieht auch die Endurance-WM in Erwägung, ohne zögern würde er am Acht-Stunden-Rennen in Suzuka teilnehmen. Die Ducati Panigale V4R würde sich dafür anbieten; Sportdirektor Paolo Ciabatti hat eine Teilnahme von Ducati am prestigeträchtigen Rennen nicht komplett ausgeschlossen. «Wir haben das im Hinterkopf», bestätigte der Italiener gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es gibt einige besondere Rennen, das Suzuka Eight Hours gehört zu ihnen. Wenn jemand mit einem riesigen Budget kommt und uns fragt, ob wir das zusammen angehen sollen, dann denken wir darüber nach.»

Der Superbike-Weltmeister von 2009 (mit Yamaha) hat auch schon eine Idee, mit wem er einen Suzuka-Auftritt durchziehen möchte. «Wenn sich etwas mit Ducati ergeben würde, würde ich ihnen sagen 'schickt mich und Bayliss just for fun nach Suzuka – das wäre echt cool! Gleichzeitig könnte unser Deal auch einen ernsten Hintergrund haben, aber ich möchte auch Spaß haben. Es gibt aber zwei Hersteller, mit denen ich liebäugele – einer hat schon Interesse signalisiert, es geht dabei aber erst um 2020.»

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