Formel 1: Für Ferrari-Teamchef der Anfang vom Ende

Jonathan Rea wurde beim Schwarzfahren erwischt

Von Kay Hettich
Was würde Jonathan Rea wohl sagen, wenn sich Jake und Tyler seinen BMW X4M schnappen würden?

Was würde Jonathan Rea wohl sagen, wenn sich Jake und Tyler seinen BMW X4M schnappen würden?

Auch wenn Superbike-Star Jonathan Rea einen lebensgefährlichen Job ausübt, seine Sturm- und Drangzeit hat der Rekordweltmeister hinter sich gelassen. Er wird nicht wollen, dass ihm seine Söhne nacheifern.

Als Rennfahrer hat Jonathan Rea die Statistik der Superbike-WM in Windeseile neu geschrieben und hat seit seinem Wechsel zu Kawasaki zur Saison 2015 in den wichtigsten Disziplinen Rekorde aufgestellt: Die meisten WM-Titel, die meisten Laufsiege, die meisten Podestplätze und so weiter.

Dennoch ist Rea bodenständig und lebt als verantwortlicher Familienvater mit seiner Familie in einem schmucken Haus bei Belfast. Als Heranwachsender hatte er es aber faustdick hinter den Ohren.

«Schon als Kind liebte ich Motorräder, ich fuhr aber auch gerne mit dem Auto. Mein bester Freund lebte auf einem Bauernhof und er hatte dort einen alten Rover 200, mit dem wir über die Felder gebrettert sind. Mittags fuhren wir immer Rallye», erinnert sich der 32-Jährige bei driving.co.uk. «Eines Tages habe ich mir dann den Mazda meines Vaters geschnappt und bin damit auf die öffentliche Straße gefahren. Ich war 14 und fuhr durch die Gassen in der Nähe meines Elternhauses.»

«Ich hielt mich für raffiniert, aber der Onkel meines Vaters hat mich erwischt . Dann gab es eine ordentlich Abreibung. Mein Vater flippte aber nicht aus. Er sagte nur: das nächste Rennwochenende bleiben wir zu Hause. Damit hat er mich unter Kontrolle gebracht.»


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