Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Driftkünstler Garry McCoy brät Burger mit Irokesen

Von Kay Hettich
Nach seinem unfreiwilligen Rücktritt 2010 ist es ruhig geworden um Garry McCoy. Der für seine atemberaubende Drifts berühmt gewordene Australier ist heute am Grill eines Burger-Restaurants zu finden.

Auf eine gewisse Weise war Garry McCoy der Wegbereiter von Jack Miller. Der mittlerweile 48-Jährige stieg 1997 von der 125-ccm-Klasse direkt in die Königsklasse mit 500 ccm auf – 17 Jahre später vollzog wie Miller denselben Schritt.

Mit den extrem giftigen Zweitaktern ging der Stein von McCoy auf. Absolut sehenswert seine Drifts, die der Australier mit der Red Bull Yamaha zelebrierte. In der Saison 2000 fuhr er in Welkom, Estoril und Valencia seine einzigen Siege ein.

2004 wechselte McCoy ins Paddock der seriennahen Weltmeisterschaft. Zuerst in der Superbike-WM mit Xerox Ducati (2004) und Foggy Petronas (2005), dann zwei weitere Jahre in der Supersport-WM mit ParkinGO Triumph. Seit der Australier 2010 durch den Rost fiel, hörte man von McCoy nicht mehr viel.

Mit dem Rennsport hat McCoy heute nur noch indirekt zu tun, vor allem als Riding-Coach, was seiner Popularität jedoch keinen Abbruch tut. Hauptbeschäftigung des Irokesen-Trägers ist der Betrieb von «McCoy's Cafe», wo Garry seit 2018 auch hinterm Grill zu finden ist und Burger brät.

«Zwei Jahre habe ich an diesem Projekt gearbeitet und habe aus einem alten Schuppen dieses Lokal gemacht», sagte der beliebte Australier.

Auf der Speisekarte stehen unter anderem der «Laguna Seca Burger» oder der «Steve McQueen Burger».

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