MotoGP: Pedro Acosta über seine Ansprüche

Ernüchternde Bilanz für Fabrizio

Von Jörg Reichert
Michel Fabrizio: Alle Teams sind gut vorbereitet

Michel Fabrizio: Alle Teams sind gut vorbereitet

Nach drei Tagen auf der Wüstenpiste in Katar fällt die Bilanz von Michel Fabrizio verhalten aus. Keine Punkte aus dem zweiten Saison-Meeting, nur Platz 11 in der WM-Wertung.

«Es wird Zeit, dass ich wieder aufs Podium steige», tönte Michel Fabrizio vor dem zweiten Superbike-Meeting in Katar. Doch nach drei Tagen auf der Wüstenpiste fällt die Bilanz des Italieners verhalten aus. Nach Startplatz 10 blieb der Ducati-Werksfahrer in beiden Läufen ohne Punkte.

«In der Superpole 2 habe ich einen Fehler gemacht», gestand Fabrizio. «In der letzten Kurve erwischte ich einen falschen Gang, das hat mich ein paar Zehntel gekostet. Ich hatte zwar noch Zeit für eine weitere schnelle Runde, aber mein Hinterreifen war am Ende», erklärte der 24-Jährige sein Ausscheiden im zweiten Teil der Superpole.

Aber auch in den Rennen kam der Ducati-Pilot nicht in Tritt. Der Start zum ersten Lauf verlief noch einigermassen versöhnlich, auch wenn der Römer nur als 14. aus der ersten Runde kam. Anschliessend robbte sich die Xerox-Ducati aber sukzessive nach vorne. Der Italiener kämpfte in einer Gruppe mit Carlos Checa, Shane Byrne und Tom Sykes um die fünfte Position, bis seine Startnummer plötzlich vom Zeitenmonitor verschwand. «Im ersten Lauf hatte ich ein Problem mit der Traktionskontrolle», rechtfertigt sich Fabrizio. «Ich musste sie ausschalten, aber das erwies sich als sehr schwierig. Deswegen kam ich zu Sturz.»

Schon zu Beginn des zweiten der beiden Superbike-Läufe konnte man ahnen, dass Fabrizio auch in diesem Rennen nichts gewinnen würde. Bereits beim Start ging der Zug nach hinten los - Platz 18 nach dem ersten Umlauf! Mühsam robbte sich Fabrizio auf Platz 15, als man seine Ducati plötzlich in die Boxengasse einbiegen sah. «Im zweiten Rennen entschied ich mich nach acht Runden an die Box zu fahren, um mir einen neuen Hinterreifen montieren zu lassen. Von Beginn an machte der mir Probleme. Als ich wieder auf die Strecke ging, hatte ich viel Zeit verloren. Da ich nicht mehr um Punkte kämpfen konnte, habe ich aufgegeben. Dieser Tag war echt zum Vergessen», stöhnte Fabrizio, der in der WM-Wertung nur 24 Punkte vorweisen kann und auf Rang 11 abgerutscht ist.

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