MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dreckige Strecke bremst Toseland

Von Mike Powers
Bislang fuhr James Toseland die BMW nur im Regen

Bislang fuhr James Toseland die BMW nur im Regen

James Toselands erster Test auf dem 2011er-Bike des Team BMW Italia musste wegen eines Erdrutsches verschoben werden.

Letzte Woche durfte der zweifache Weltmeister erstmals auf die BMW steigen, konnte mit dem Testmotorrad des Werksteams in Portimao aber nur im Nassen probieren.

Diese Woche Donnerstag und Freitag will das BMW-Satellitenteam erstmals mit den nächstjährigen Motorrädern ausrücken, ebenfalls in Portimao. Den Morgen musste Toseland und Teamkollege Ayrton Badovini in der Box verbringen: schwere Stürme in der Nacht hatten zu Erdrutschen auf der portugiesischen Strecke geführt, sie war unbefahrbar.

«Nach dem Sturm war viel Dreck auf der Strecke», erklärte Toseland gegenüber SPEEDWEEK. «Der Streckenbetreiber bemüht sich, sie sauber zu bekommen. Nach der Mittagspause soll es endlich losgehen. Erfreulich ist, dass die Wettervorhersage für heute Mittag sowie Freitag gut ist. Endlich kann ich auch mal im Trockenen fahren.»

Zumindest optisch ist Toseland von seinem neuen Arbeitsgerät bereits angetan: «Das Team hat wunderschöne Motorräder aufgebaut. Alles ist bis ins Detail perfekt. Aber ich habe nichts anderes erwartet. Mit einigen meiner Jungs habe ich schon 2004 und 2005 bei Duati gearbeitet.»


Was BMW-Projektleiter Rainer Bäumel über Machtkämpfe im Team, Datentransfer und Entwicklung sagt, und wie James Toseland seine ersten Runden auf der BMW beurteilt, lesen Sie auf einer Doppelseite in Ausgabe 50 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 7. Dezember für 2 Euro im Handel!

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