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MotorLand Aragón im Nebel: Kawasaki reiste früher ab

Von Kay Hettich
Am Mittwoch schien noch die Sonne, doch am zweiten Testtag in Aragón machte das Wetter den Kawasaki-Stars Jonathan Rea und Alex Lowes einen Strich durch die Rechnung.

Nach Estoril und Jerez kehrte das Kawasaki-Werksteam am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche zu seinem letzten Test in Aragón ein. Neben Jonathan Rea und Alex Lowes war noch Loris Cresson vom Pedercini-Team auf der Strecke. Während der Belgier mit der diesjährigen ZX-10RR testete, spulten die Werkspiloten mit der neuesten Version Runden ab.

Doch auch in Spanien steht der Winter vor der Tür. Nachdem am Mittwoch bei kühlen Temperaturen noch ein regulärer Testbetrieb möglich war, standen die Motorräder am Donnerstag nur in der Box.

«Am zweiten Tag sind wir keinen Meter gefahren. Bis zum frühen Nachmittag war es zu neblig, deshalb haben wir früh zusammengepackt», sagte Rea gegenüber SPEEDWEEK.com. «Dennoch sind wir wirklich zufrieden mit den bisherigen Wintertests. Es ist großartig, dass wir direkt nach Estoril so gute Zeiten fahren konnten. Der erste Eindruck von der neuen ZX-10RR ist sehr positiv. Das Bike ist sehr konstant und mit jeder Runde vermittelte es mir ein besseres Gefühl.»

Rea verbringt die Zeit bis zum nächsten Test im Januar in Nordirland. Der Rekordweltmeister lebt mit seiner Familie im beschaulichen Dorf Templepatrick, etwa 15 km entfernt von Belfast.

«Ich freue mich auf die Zeit zu Hause mit meiner Familie», sagte der Familienvater. «Alle im Team können sich nach dieser großartigen Saison ausruhen und neue Energie sammeln. Ich bin allen für ihren unermüdlichen Einsatz dankbar, und das bei den schwieriger Zeiten.»

Zufrieden äußerte sich auch Alex Lowes.

«Leider meinte es das Wetter am zweiten Tag nicht gut mit uns. Dafür war aber der erste Tag sehr gut, so wie schon dafür die zwei Testtage in Jerez», meinte der Engländer. «Wir haben herausbekommen, an welchen Bereichen wir im Hinblick auf 2021 arbeiten müssen. Die bisherigen Tests machen mich zuversichtlich.»

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