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BMW-Test Miramas: Wieso nur Michael van der Mark fuhr

Von Peter Fuchs
Michael van der Mark im BMW-Outfit

Michael van der Mark im BMW-Outfit

«Es ist wichtig, einen Shakedown mit einem neuen Fahrer zu absolvieren, der Tag in Miramas war sehr produktiv», meinte BMW Motorsport Direktor Marc Bongers zum zweiten Superbike-Test von Michael van der Mark.

In der Vorbereitung auf seine erste Saison im BMW-Werksteam hat sich Neuzugang Michael van der Mark mit seinem künftigen Arbeitsgerät vertraut gemacht. Am 5. Dezember absolvierte er in Miramas in Südfrankreich seine ersten Runden auf der neuen BMW M1000RR. Bei seiner BMW-Premiere am 19. Oktober in Estoril war er noch auf der diesjährigen S1000RR unterwegs.

«Es ist wichtig, einen Shakedown mit einem neuen Fahrer zu absolvieren, der Tag in Miramas war sehr produktiv», sagt BMW Motorsport Direktor Marc Bongers. «Michael hatte erstmals die Gelegenheit, die neue BMW M1000RR auf der Strecke näher kennenzulernen. Dabei konnte er uns auch erstes Feedback geben, in welchen Bereichen wir sein Bike individueller an ihn anpassen können. Das betrifft unter anderem die Ergonomie, wie zum Beispiel die Sitzposition, die Stellung des Lenkers und der Fußrasten, bis hin zu Präferenzen im Bereich der Elektronik. Mit den Informationen, die wir bei diesem Shakedown gesammelt haben, wissen wir, in welche Richtung wir mit Michaels Bike gehen müssen, um für die ersten richtigen Tests 2021 gerüstet zu sein.»

Der Einsatz von Ex-Weltmeister Tom Sykes, der 2021 seine dritte Saison für BMW bestreiten wird, war nie geplant: Der Engländer hatte seine Wünsche bereits deponiert und für ihn hätte es auch nichts Neues zu testen gegeben.

«Es war wirklich gut für mich, in Miramas einen ersten Shakedown mit dem Bike zu fahren», kommentierte van der Mark. «Es war sehr hilfreich, mit dem Team zusammenzuarbeiten und sich aufeinander einzuspielen. Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, für die wir während eines normalen Tests üblicherweise keine Zeit haben. Es war also sehr positiv und ich bin glücklich, in diesem Jahr noch einmal auf dem Bike gesessen zu haben.»

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