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Warum Leon Haslam vom Honda-Erfolg überzeugt ist

Von Kay Hettich
Leon Haslam fährt auch die Superbike-WM 2021 mit Honda

Leon Haslam fährt auch die Superbike-WM 2021 mit Honda

Leon Haslam wechselt nach der Superbike-WM 2019 vom erfolgreichsten Hersteller der vergangenen Jahre zu einem der erfolglosesten. Der Engländer ist aber sicher: Honda hat mehr drauf als Kawasaki.

Honda sei seine größte Chance, Superbike-Weltmeister zu werden, betonte Leon Haslam im Winter 2019 bei seinem Wechsel zum weltgrößten Motorradhersteller. Dabei absolvierte der 37-Jährige die Saison mit Markenweltmeister Kawasaki, Honda belegte dagegen den letzten Platz. Und während Kawasaki seit 2013 sieben Fahrertitel erreichte, wartet Honda seit 2007 auf den nächsten Triumph.

«Kawasaki gewinnt, weil sich für sie wenig ändert. Ich rede über das Team, das sehr konstant besetzt ist. Bei den Fahrern ist es ebenso und so bekommen sie auf dieselbe Weise Informationen für die Entwicklung», sagte Haslam. «Letztendlich haben sie genau das Gegenteil von Honda gemacht, wo alles neu ist. Allerdings denke ich, dass das Potenzial der Honda größer ist. Wir brauchen nur etwas Zeit und mehr Erfahrung. Die neue Ninja ist ein kleiner Fortschritt, allerdings müssen sie es erst noch schaffen, ihr altes Level zu erreichen. Das weder positiv noch negativ. Sie haben ein neues Motorrad und unser Ziel ist, sie zu besiegen.»

Die neue CBR1000RR-R soll Honda wieder an die Spitze bringen, in der von der Corona-Pandemie beeinflussten Saison kamen die beiden Honda-Piloten mit identischen 113 Punkten auf die WM-Ränge 9 und 10. Álvaro Bautista und Leon Haslam werden auch in der Superbike-WM 2021 für Honda antreten.

«Das zweite Jahr mit dem selben Motorrad, denselben Technikern und demselben Team ist ideal, um einen Schritt nach vorne zu machen», ist der Londoner überzeugt. «Positiv war, dass wir 2020 um die Top-5 gekämpft haben, obwohl wir nur 70-80 Prozent unseres Potenzials ausgeschöpft haben. Kommende Saison werden wir versuchen, weiter vorne zu landen.»

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