Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Misano-Test mit Rinaldi, Locatelli und Krummenacher

Von Kay Hettich
Am vergangenen Wochenende waren zahlreiche Piloten der seriennahen Motorradweltmeisterschaft auf dem Misano World Circuit testen. Dabei waren SBK-Werkspiloten von Ducati und Yamaha und auch SSP-Ass Randy Krummenacher.

Laut dem neuen Reglement dürfen Piloten der Superbike-WM nur an zehn Tagen mit ihren Einsatzmotorrädern testen. Deshalb wählen die Teams sorgfältig aus, an welchen Tagen sich ein Test lohnt. So kam es beim ersten Test des Jahres in Jerez zur Absurdität, dass mehrere angereiste Teams und ihre Piloten wegen der schlechten Bedingungen keine Runde fuhren, um sich den Testtag zu sparen.

Auch beim Misano-Test am vergangenen Wochenende war das Wetter nicht optimal. Vor allem am Vormittag herrschten kühle Temperaturen und teilweise Nebel.

Nur drei Superbike-Piloten nahmen am Test teil; alle nutzten Serienmotorräder, um nach der Winterpause wieder in Schwung zu kommen – damit dürfen sie testen so viel sie wollen. Die Ducati-Piloten Michael Rinaldi (Aruba.it Ducati) und Axel Bassani (Motocorsa) fuhren eine Panigale V4S, Yamaha-Werkspilot Andrea Locatelli (Pata Yamaha) eine R1.

Ihre Kollegen aus der Supersport-WM haben diese Einschränkung nicht. Einen weiteren Test absolvierte Randy Krummenacher mit EAB Racing, bei dem nun auch weitere Teammitglieder anwesend waren. Der Schweizer spulte 60 Runden ab und arbeitete erstmals mit seinem Elektronik-Ingenieur.

Ebenfalls teilgenommen haben Supersport-Rückkehrer Federico Caricasulo (GMT94 Yamaha) und Manuel Gonzalez (ParkinGo Yamaha), sowie die Yamaha-Teams CM Racing (Luca Bernadi) und VFT Racing (Davide Pizzoli und Federico Fuligni).


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