MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Dorna-Manager Greg Lavilla hatte nie das beste Bike

Von Kay Hettich
Gregorio Lavilla bringt viel Erfahrung für seinen Job bei der Dorna mit

Gregorio Lavilla bringt viel Erfahrung für seinen Job bei der Dorna mit

Gregorio Lavilla hat erfolgreich den Wechsel vom Rennfahrer hin zum Manager bei Superbike-Promoter Dorna geschafft. Als Aktiver hat der Spanier Erfahrungen gesammelt, die er bei seiner heutigen Tätigkeit anwenden kann.

Zu seiner Zeit erlebte Gregorio Lavilla als Pilot in der Superbike-WM selbst wie es ist, mit einer stumpfen Waffe zu kämpfen. Was der Dorna-Manager rückblickend über die Kawasaki ZX-7RR sagt.
Heute ist Gregorio Lavilla bei der Dorna für die Geschicke der Superbike-WM verantwortlich, bis 2009 war er selbst aktiver Rennfahrer. Die meiste Zeit in der seriennahen Weltmeisterschaft unterwegs, gewann der Spanier mit Ducati die Britische Superbike Serie 2005. Im Verlauf seiner Karriere arbeitete er auch mit Suzuki und Kawasaki.

Für den 47-Jährigen war diese Zeit prägend, auch für seine heutige Tätigkeit als Superbike-Direktor bei Promoter Dorna.

Mit Kawasaki, dem erfolgreichster Hersteller der vergangenen Jahre, fuhr Lavilla zwischen 1999 und 2001 und hatte mit der ZX-7RR nicht das damals beste Material zur Verfügung.

«Hinsichtlich Motorleistung war es mit der ZX-7RR schwierig», erinnert sich Lavilla. «Damals hatten viele meiner Gegner Motoren mit mehr Hubraum und mehr Leistung. Das Fahrwerk war dagegen ziemlich gut. Das Motorrad funktionierte besonders gut auf Rennstrecken mit vielen Kurven.»

Zur Info: Bis 2004 durften Superbike mit Vierzylinder-Motor maximal 750 ccm haben, den damals dominierenden Zweizylinder-Motorräder von Ducati hatten 1000 ccm.

Die beste Saison mit Kawasaki absolvierte Lavilla als WM-Achter 1999; sein bestes Finish ein zweiter Platz in Oschersleben 2000.

«Es war ein schwieriges Jahr», sagte der Dorna-Manager weiter. «Ich hatte wegen einer Hüftverletzung in Monza ein paar Rennen verpasst. Bei meinem Comeback fuhr ich gute Ergebnisse in Brands Hatch ein und stand dann in Oschersleben auf dem Podium – eine sehr schöne Erfahrung, zumal das Kawasaki-Team damals von Harald Eckl geleitet wurde und viele Teammitglieder Deutsche waren.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 15.01., 10:50, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mi. 15.01., 11:20, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 15.01., 12:40, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 15.01., 13:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 15.01., 14:05, Motorvision TV
    Mission Mobility
  • Mi. 15.01., 15:05, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 15.01., 16:30, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 15.01., 17:00, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 15.01., 17:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 15.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1501054514 | 5