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Loris Baz (Ducati): MotoAmerica kein Selbstgänger

Von Kay Hettich
Loris Baz auf der Ducati V4R

Loris Baz auf der Ducati V4R

Obwohl Loris Baz noch kein Rennen in der MotoAmerica gefahren ist, gilt der Star aus der Superbike-WM als Titelfavorit. Dass es ihm die Gegner nicht leicht machen werden, erfuhr der Ducati-Pilot beim Test in Austin.

Mit dem Wechsel in die MotoAmerica schlägt Loris Baz ein neues Kapitel in seiner Karriere auf. Sein Team Warhorse HSBK Racing Ducati New York wird vom Werk unterstützt, Ducati liegt viel am Gewinn der US-Serie.

Sein Debüt auf der Panigale V4R gab der Franzose auf einer Rennstrecke bei Dallas, vor einer Woche traf er dann in Austin beim offiziellen Test auf seine diesjährigen Gegner. Die Rennstrecke im US-Bundesstaat Texas kennt der 28-Jährige aus drei Jahren in der MotoGP (2015-2017).

Als Schnellster am ersten Testtag fuhr Baz in 2:08.595 min schneller als der Rundenrekord, am zweiten Tag stürzte er am Vormittag harmlos und rutschte auf Platz 4 ab. Für die Testbestzeit sorgte Suzuki-Pilot Bobby Fong in 2:08,343 min.

«Es war sehr windig und das Bike ist mit den Wings ziemlich empfindlich», fiel Baz unangenehm auf. «Ich habe viele Long-Runs absolviert. Einen weichen Reifen habe ich nur ganz am Ende verwendet, konnte aber keinen Vorteil daraus ziehen. Wir haben mit dem Rennreifen gearbeitet und ich hatte ein besseres Gefühl als am ersten Tag. Die Rundenzeiten waren etwas langsamer, aber wir haben gute Arbeit geleistet.»

Übrigens: In der MotoAmerica wird mit Dunlop gefahren, die in den USA entwickelt und hergestellt werden. Saisonauftakt ist am 30. April - 2. Mai in Atlanta.

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