MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Castrol Honda: Test vor dem Test

Von Kay Hettich
Im Regen war Ruben Xaus schon immer schnell

Im Regen war Ruben Xaus schon immer schnell

Jonathan Rea und Ruben Xaus absolvierten bereits vor dem offiziellen Phillip Island-Test einen zweitägigen Test auf der australischen Rennstrecke.
Wie die meisten Teams war auch Castrol Honda von den schlechten Wetterbedingungen in Europa während der Wintermonate gebeutelt. Selbst in Spanien (Aragon) und Portugal (Portimao) regnete es erbärmlich und jämmerlich kalt war ebenfalls. Die Reise nach Australien zum ersten Saisonrennen in Phillip Island nutzte das niederländische Team daher zu einem privaten Test - in Phillip Island, wo am 21. Und 22. Februar auch der letzte offizielle Infront-Test vor dem Saisonauftakt stattfindet.
 
«Wir haben mehr Runden gedreht als während der ganzen vorangegangen Test in Europa», ätzte Jonathan Rea. «Am zweiten Tag war es morgens nass, als es aufhörte zu regnen bin ich auf die Strecke gegangen und bin früh in der ersten Kurve vom Motorrad abgestiegen. Dabei habe ich mir im Nacken weg getan und bin dann zur Kontrolle ins Hospital gekommen. Auf den Scan musste ich vier Stunden warten. Alles war in Ordnung, aber auch frustrierend, so viel Zeit zu verlieren», ärgerte sich der Brite über sein Missgeschick. «Am ersten Tag hatten wir aber schon eine sehr gute Pace. Jetzt freue ich mich jetzt auf den Test ab Montag.»
 
Ruben Xaus, der am Montag 33 Jahre alt wird, hatte weniger Pech als sein Teamkollege und konnte sich zwei Tage lang mit der Honda CBR1000RR vertraut machen. «Ich bin ziemlich kaputt. Während der zwei Tage bin ich ziemlich viele Runden gefahren und diese Strecke verlangt einem körperlich viel ab», erklärte der Spanier trotzdem zufrieden. «Wir haben ziemlich viel ausprobiert und in Kombination mit der Zeitverschiebung waren das zwei sehr anstrengende Tage.»

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