MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vallelunga-Test von Motocorsa Ducati: Zu kalt, windig

Von Kay Hettich
Statt am Wintertest in Portimão teilzunehmen, entschied sich Motocorsa Ducati für einen Test im eigenen Land auf der Rennstrecke in Vallelunga. Das Wetter meinte es mit Axel Bassani und seinem Team nicht gut.

Eigentlich hatte sich Motocorsa, wie alle Ducati-Teams in der Superbike-WM 2022, für den Portimão-Test am 8./9. Februar angemeldet, doch das italienische Team wählte einen Sonderweg und testete vom 26. bis 28. Februar in Vallelunga.

Denn zum einen hatte Fahrer Axel Bassani bereits einen privaten Test mit einer V4S auf der portugiesischen Piste absolviert, zum anderen war Vallelunga für das in Lurago D'Erba ansässige Team logistisch wesentlich leichter abzuwickeln. Statt 2400 km nach Portimão, sind es bis zur Rennstrecke in der Nähe von Rom nur 600 km.

Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, die weitere Reise nach Portugal auf sich zu nehmen. Denn statt angenehmer Temperaturen wie auf der iberischen Halbinsel herrschten in Italien kaum zehn Grad Celsius, außerdem war es sehr windig. Die ersten beiden Testtage verbrachte der 22-Jährige hauptsächlich in der Box, am Samstag fuhr er lediglich 12 Runden mit einer Serien-V4R. Am Sonntag war Bassani dann trotz niedrigen Temperaturen mit der 2022er-Rennmaschine unterwegs und konnte seinem regulären Testprogramm nachgehen.

Der nächste Test ist für den 16./17. März in Misano angesetzt, dort werden neben den Ducati-Kollegen auch die beiden BMW-Teams mit Scott Redding, Michael van der Mark, Eugene Laverty und Loris Baz dabei sein.

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