MotoGP: Marc Marquez über seinen Fehler

Pedercini Kawasaki unterwegs in Richtung Ukraine

Von Kay Hettich
Das Leid der ukrainischen Bevölkerung wollte Lucio Pedercini, Teamchef des gleichnamigen Superbike-Teams, nicht tatenlos mitansehen. Sein Truck transportiert in diesen Stunden Hilfsgüter.

Der Krieg in der Ukraine geht in die dritte Woche, die Zerstörungen und das Leid der Bevölkerung sind immens und machen fassungslos. Fast drei Millionen Menschen, die meisten Frauen mit ihren Kindern, haben das Land verlassen. Sie stehen vor dem Nichts und sorgen sich um ihre kämpfenden Männer, Väter und Söhne.

Die in der Ukraine verbliebenden Menschen geht es noch schlechter. Strom, Heizung und Wasser sind vielerorts ausgefallen. Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente werden knapp.

Die Hilfsbereitschaft überall in Europa ist groß, auch in der kleinen italienischen Gemeinde Volta Mantovana, Teamsitz von Pedercini Kawasaki. Aufgerufen vom Bürgermeister packten die Einwohner Konserven, Medikamente und Verbandsmaterial und warme Kleidung.

Für den Transport der Hilfsgüter sprang Lucio Pedercini ein. Der Auflieger, der sonst Motorrädern, Werkzeug und Ersatzteile beherbergt, wurde bis zur Decke mit Kartons gefüllt. «Ich habe nichts getan. Die Anerkennung gebührt den Menschen, die das Material gespendet haben», sagte der ehemalige Rennfahrer bescheiden.

Pedercini Kawasaki tritt in der Superbike-WM 2022 mit dem Belgier Loris Cresson an.

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