Die Resultate von Michel Fabrizio, passen nicht immer zu seinen markigen Sprüchen. Für das Meeting in Assen hat der Italiener eine entsprechende Erklärung parat.
Mit seinem Wechsel vom Ducati-Werksteam hin zu Alstare-Suzuki für die Saison 2011 haben sich die Ergebnisse von Michel Fabrizio erstaunlich wenig verschlechtert. Auch Podestplätze sind nach Meinung des Italieners in Reichweite. Schon in Assen hätte es so weit sein können. Zumindest theoretisch.
Ohne sein Pech in der Superpole 1, als ihn Jakub Smrz (CZ/Ducati) um die Winzigkeit von 10/1000 sec aus dem Rennen warf sowie die daraus resultierende 13. Startposition, glaubte Fabrizio um die vordersten Positionen hätte mitkämpfen zu können. «Wenn ich in der zweiten Startreihe gestanden hätte, dann wäre ich auf das Podium gekommen. Vielleicht hätte ich sogar ein Rennen gewinnen können», phantasiert der 26-Jährige.
Festzuhalten ist aber, dass Fabrizio im Vergleich zu 2010 mit der Werksducati eine enorme Leistungssteigerung zeigte: Standen im letzten Jahr die Plätze 12 und 13 zu Buche, fuhr er 2011 mit der Suzuki GSX-R 1000 auf den Positionen 5 und 7 ins Ziel!