MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Öttl hofft auf Freigabe durch die Rennärzte

Von Kay Hettich
Bekommt Philipp Öttl grünes Licht?

Bekommt Philipp Öttl grünes Licht?

Drei Wochen nach seinem Sturz in Estoril will Philipp Öttl am Freitag auf dem Misano World Circuit auf seine Ducati V4R zurückkehren. Der Deutsche hatte sich einen komplexen Schlüsselbeinbruch zugezogen.

Das Meeting in Estoril war für Philipp Estoril bereits nach dem zweiten Training am Freitag beendet. Der Superbike-Rookie stürzte in der letzten Kurve, einer sehr schnellen, langgezogenen Rechtskurve, per Highsider. Der Ducati-Pilot überschlug sich mehrfach im Kiesbett, dabei brach das rechte Schlüsselbein. Am darauffolgenden Montag wurde der Bruch in einer Operation mit Platten fixiert.

Drei Wochen später fühlt sich Öttl fit genug, um beim bevorstehenden Meeting in Misano wieder auf seine Ducati V4R zu steigen. Der Bayer konnte bereits mit dem Rennrad trainieren und hat mit seinem Trainer Franz Dietzinger an Kräftigung und Bewegung gearbeitet.

Dennoch bleibt ein Fragezeichen, ob Öttl am Donnerstag die Freigabe der Ärzte erhalten wird.

«Es ist klar, dass ich noch nicht so fit bin wie zuvor», gab der Go-Eleven-Pilot zu. «Es wird etwas dauern, bis ich wieder in Bestform bin. Ich freue mich auf jeden Fall mein Team wiederzutreffen, um die Arbeit mit ihnen aufzunehmen. Wir müssen von einem Training zum nächsten sehen, wie es läuft und die Abläufe entsprechend anpassen. Generell bin ich optimistisch, aber man muss auch akzeptieren, wenn es nicht so gut läuft.»

Öttl hatte im ersten Lauf in Assen als Siebter sein erstes einstelliges Ergebnis erreicht, insgesamt fuhr er bisher 15 WM-Punkte ein. Neben den drei Estoril-Rennen war er im zweiten Lauf in Assen gestürzt.


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