Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Philipp Öttl war beim Arzt, Marvin Fritz muss warten

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl

Philipp Öttl

20 Tage sind seit Philipp Öttls Schlüsselbeinbruch in Estoril vergangen, für die Superbike-WM in Misano am kommenden Wochenende rechnet der Bayer aus dem Team Go Eleven Ducati mit Einschränkungen.

Philipp Öttl war am Donnerstagvormittag zum medizinischen Check bei Monica Lazzarotti, der verantwortlichen Ärztin in der Clinica Mobile für die SBK-Klassen. 20 Tage ist es her, seit sich der in Salzburg lebende Bayer im FP2 in Estoril das rechte Schlüsselbein mehrfach brach. Am 23. Mai wurden die Brüche mit Platten fixiert, bereits wenige Tage später saß Philipp wieder auf dem Rennrad und hat mit seinem Trainer Franz Dietzinger an der Kräftigung und Bewegung gearbeitet.

«Sie sind zwar strenger geworden, aber der Check war nicht so kompliziert, wie ich gedacht habe», berichtete Öttl beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. «Misano ist eine anstrengende Strecke, sie haben mir gesagt, dass wenn ich es nicht zusammenbringe, dann nehmen sie mich heraus. Ich weiß noch nicht, wie groß meine Probleme beim Bremsen und in der Beschleunigung sein werden. Aber ich befürchte, dass mir über die Renndistanz die Kraft ausgeht. Von den Schmerzen ist es okay, ich bin bislang aber auch nur Fahrrad gefahren. Bewegungstechnisch bin ich etwas eingeschränkt, sie haben mir zwei Platten eingesetzt.»

Marvin Fritz, der in Estoril für den verletzten Roberto Tamburini im Team MotoXracing Yamaha eingesprungen ist und sich achtbar schlug, wartet für Misano auf Nachricht. Denn «Tambu», der sich beim Training komplizierte Brüche im rechten Knöchel zugezogen hatte, will es selbst versuchen. Beim medizinischen Check am Donnerstagnachmittag wurde er für fit erklärt, muss nach FP1 aber erneut vorstellig werden. Sollte sich herausstellen, dass er doch nicht fit ist, will sich das Team bei Fritz melden. Dann muss der Badener eventuell kurzfristig nach Italien reisen, damit er die R1 ab Samstag fahren kann.


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