Sylvain Guintoli startete mit einem Sturz in Phillip Island in die Superbike-WM-Saison 2011 und laboriert seitdem an den Folgen. Allmählich fühlt sich der Ducati-Pilot besser.
Erst einen Monat nach seinem heftigen Crash, als er beim Meeting in Donington nur unter Schmerzen fahren konnte, wurde das Ausmass seiner Verletzungen entdeckt: Brüche in Hand- und Fussgelenk sowie ein Bänderriss am linken Bein. In Assen gesellte sich nach einer Kollision mit seinem Teamkollegen Jakub Smrz noch ein Kreuzbandriss am rechten Knie dazu. Doch der Effenbert-Ducati-Pilot biss auf die Zähne und stand trotzdem bei jedem Rennen am Start!
Und langsam geht es aufwärts beim 28-Jährigen: In Monza war Guintoli im zweiten Lauf der beste Ducati-Pilot; kam sogar zehn Sekunden vor WM-Leader Carlos Checa ins Ziel! «Und das ist für uns eine wirklich schlechte Strecke, denn da braucht man Leistung», freute sich Guintoli über seinen siebten Rang und sieht den nächsten Meetings hoffnungsvoll entgegen. «Ich fühle mich körperlich besser, selbst wenn ich noch nicht bei 100% bin. Die nächsten Strecken, Miller, Misano und Aragon, sind gut für unser Bike.»